Skip to main content
30.04.2024 Hypertonie Nachrichten

Dihydropyridin-Kalziumantagonisten können auf die Nieren gehen

Im Vergleich zu anderen Blutdrucksenkern sind Kalziumantagonisten vom Diyhdropyridin-Typ mit einem erhöhten Risiko für eine Mikroalbuminurie und in Abwesenheit eines RAS-Blockers auch für ein terminales Nierenversagen verbunden.

Nephrologische Notfälle

Akute renale Erkrankungen stellen eine häufige und komplexe Herausforderung in der Notfallmedizin dar. Die akute Nierenfunktionseinschränkung („acute kidney injury“, AKI) findet sich oft bei älteren PatientInnen mit unspezifischen Beschwerden in …

CME: GLP-1-Rezeptoragonisten bei kardiologischen Patientinnen und Patienten

Inkretinmimetika CME-Artikel

GLP-1-Rezeptoragonisten revolutionieren die Therapie von Typ-2-Diabetes und Adipositas. Das hat auch positive Effekte auf das kardiovaskuläre Risiko, das diese Erkrankungen begleitet. Wie sieht der Einsatz dieser Medikamente im klinischen Alltag aus und was sagen die Leitlinien? Eine Übersicht.

CME: Erstlinientherapie beim metastasierten Nierenzellkarzinom

Nierenkarzinom CME-Artikel

In den letzten Jahren wurde die Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms durch die Einführung von Checkpoint-Inhibitoren revolutioniert, insbesondere durch Kombinationstherapien mit Tyrosinkinaseinhibitoren. Dieser CME-Beitrag informiert Sie über verfügbare Therapiemöglichkeiten und beleuchtet deren Unterschiede.

Nephrologie in der Zentralen Notaufnahme

In einer Notaufnahme eines Maximalversorgers wie des unseren werden pro Jahr etwa 45.000 bis 50.000 Patienten vorstellig. Die Gruppe der internistischen Krankheitsbilder lag in 2023 im Klinikum Darmstadt bei ungefähr 12.000 Patienten, davon waren …

Neurogene Störungen des unteren Harntrakts bei Multipler Sklerose

Neurogene Störungen der Blasenfunktion sind bei Multipler Sklerose sehr häufig. Ihre Symptome können zu ausgeprägten Beeinträchtigungen sowie zu ernsten Komplikationen führen. In diesem CME-Kurs werden die notwendige Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.

CME: Bildgebung bei Nephroureterolithiasis

Urolithiasis CME-Artikel

Bei der invasiven und auch konservativen Therapie der Nephroureterolithiasis ist gute fundierte Standarddiagnostik notwendig. Bei den im Beitrag beschriebenen Verfahren handelt es sich um leitliniengerechte Standards, um für Patientinnen und Patienten eine passende Therapie einzuleiten.

Weiterführende Themen

Neue Blut- und Urinbiomarker aber auch computerbasierte Algorithmen können dabei unterstützen, ein akutes Nierenversagen (AKI) früher und effektiver zu behandeln. Das Ziel dahinter ist es, die erhebliche Morbidität und Mortalität zu senken. Im Beitrag wird der gegenwärtige Stand zu diesen neuartigen AKI-Früherkennungs-Ansätzen zusammengefasst und diskutiert.

weiterlesen

Im Vergleich zu anderen Blutdrucksenkern sind Kalziumantagonisten vom Diyhdropyridin-Typ mit einem erhöhten Risiko für eine Mikroalbuminurie und in Abwesenheit eines RAS-Blockers auch für ein terminales Nierenversagen verbunden.

weiterlesen

Die Hämaturie fällt in der Regel nur bei einer Makrohämaturie früh auf. Diese ist im Kindesalter bei ca. der Hälfte der Betroffenen durch einen Harnwegsinfekt verursacht. In allen übrigen Fällen bedarf es einer sorgfältigen Diagnostik. Eine MRT- oder CT-Untersuchung sowie eine Zystoskopie sind nur in Ausnahmen erforderlich.

weiterlesen

Neue Blut- und Urinbiomarker aber auch computerbasierte Algorithmen können dabei unterstützen, ein akutes Nierenversagen (AKI) früher und effektiver zu behandeln. Das Ziel dahinter ist es, die erhebliche Morbidität und Mortalität zu senken. Im Beitrag wird der gegenwärtige Stand zu diesen neuartigen AKI-Früherkennungs-Ansätzen zusammengefasst und diskutiert.

weiterlesen

In der Fitnesswelt wird L‑Carnitin als Ernährungssupplement für bessere muskuläre Leistung gehandelt. Aufgrund seiner physiologischen Rolle im Muskel wurde auch bei fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung (CKD) und Dialysepflichtigkeit ein positiver Effekt postuliert. Wie ist die aktuelle Studienlage?

weiterlesen

Hämaturie nicht beachtet – Fehler mit gravierenden Folgen!

Hämaturie Übersichtsartikel

Ein junger Patient mit fieberhaftem Infekt und Brennen beim Wasserlassen wird mit der Diagnose eines Harnwegsinfektes und einer Antibiotikatherapie entlassen. Es liegt eine negative Reaktion auf Eiweiß, jedoch eine Erythrozyturie vor, die nicht weiter abgeklärt wird. Das rächt sich 18 Jahre später. Was können Sie aus dem Fall lernen?

Neue Sk2-Leitlinie Urethritis posterior: Ein Fallbeispiel

Urethritis Leitthema

Von einer Urethritis posterior wird bei präpubertären bzw. pubertären Jungen mit meist terminaler asymptomatischer Hämaturie, oft mit postmiktionellen Blutspuren am Meatus oder in der Unterwäsche, gesprochen. Die Pathologie ist selbstlimitierend. Obwohl es die einzige Möglichkeit zur Diagnosestellung ist, sollte man Jungen vor einer (meist unnötigen) Urethrozystoskopie bewahren und die Angehörigen beruhigen.

Tierisch, tierisch! Diarrhö, Thrombozytopenie und akutes Nierenversagen

Diarrhoe Kasuistik

Bei einer 65-jährigen immunsupprimierten Patientin bestehen seit zwei Tagen bis zu sieben Mal pro Tag Diarrhö mit grünlichen bis teilweise schwarzen Stühlen und Fieber bis 40,0 °C. Am Morgen des Vorstellungstags hat die Patientin erstmals Blutkoagel abgeführt. Und dann ist da noch diese kleine Verletzung an der Hand...

Steinkolik

Urolithiasis Leitthema

Die Steinkolik, eine akute Manifestation der Urolithiasis, resultiert aus einer Obstruktion der Harnabflusswege durch Harnsteine. Sie ist mit 5–10 % aller Vorstellungen in Notaufnahmen ein häufiges Erkrankungsbild in der Akutmedizin. Durch die oft …

Nephropathie bei Diabetes

Albuminurie Handlungsempfehlung

Menschen mit Diabetes, die von einer Nierenschädigung betroffen sind, haben ein deutlich erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Dies erfordert eine frühzeitige Diagnosestellung, eine konsequente und zielwertorientierte Therapie des Diabetes, der …

Neueste Entwicklungen bei der akuten Nierenschädigung

Open Access Akutes Nierenversagen Leitthema

Die akute Nierenschädigung (AKI) ist v. a. bei kritisch kranken Patient:innen ein häufiges Problem, das mit einer deutlich erhöhten Morbidität und Mortalität einhergeht. Definiert ist die AKI seit 2012 nach den Leitlinien der Initiative Kidney …

Urosepsis: Pathophysiologie, Diagnose und Management – ein Update

Sepsis Leitthema

Harnwegsinfektionen variieren stark in ihrem klinischen Spektrum, welches von der unkomplizierten Zystitis bis hin zum septischen Schock reicht. Die Urosepsis ist für 9–31 % aller Septikämien verantwortlich und steht oft in Verbindung mit …

Harnblasentamponade – ein urologischer Notfall

Bei der Harnblasentamponade (HT) handelt es sich um einen klassischen urologischen Notfall, welcher der umgehenden Vorstellung und Therapie bedarf. Im Rahmen einer ausgeprägten Makrohämaturie und Koagelbildung stellen sich Patient:innen mit …

Fünf Tage Antibiose bei Harnwegsinfekt könnten genügen

Harnwegsinfektionen Kommentierte Studie

Fieberhafte Harnwegsinfektionen bei Kindern in gutem Allgemeinzustand werden üblicherweise etwa zehn Tage mit oralen Antibiotika behandelt. In einer italienischen Studie wurde eine fünftägige mit einer zehntägigen …

Ist die Bestimmung des CRP in der Kinder- und Jugendarztpraxis sinnvoll?

Antibiotika Übersichtsartikel

Infekte, mit oder ohne Fieber, gehören zu den häufigsten Vorstellungsgründen in der Kinder- und Jugendarztpraxis. Das C-reaktive Protein (CRP) ist ein unspezifischer Laborparameter für akute entzündliche Erkrankungen infektiöser oder …

S3-Leitlinie Nierenzellkarzinom: Neue Kapitel und Therapieoptionen

Mehrere Unterkapitel der Leitlinie zum Nierenzellkarzinom (NCC) wurden 2023 aktualisiert. Aufgenommen wurden Empfehlungen zur adjuvanten Therapie und zu neuen systemischen Kombinationen für die Erstlinie bei metastasiertem NCC. Komplett neu sind außerdem die Kapitel über nicht-klarzellige NCC und erbliche Nierentumoren.

Der Mikrobiologisch-Infektiologische Qualitätsstandard

Harnwegsinfektionen Übersichtsartikel

Ein Problem in der Urinmikrobiologie ist, dass es kaum verbindliche Vorgaben oder klare Empfehlungen gibt. Der im Jahr 2020 aktualisierte Mikrobiologisch-Infektiologischen Qualitätsstandard darf und sollte als Stand von „Wissenschaft und Technik“ …

Künstliche Intelligenz in der Nierentransplantationspathologie

Es gibt verschiedene Ansätze wie ML- und DL-basierte Systeme bereits zur automatischen Diagnoseunterstützung, zur Quantifizierung histologischer Veränderungen und zur Hilfe bei der Datenintegration in der Nierentransplantationspathologie verwendet …

Sonderformate

Typ-2-Diabetes: Therapieoption zum Schutz von Herz und Nieren

Betroffene mit neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes sollten von Beginn an auf chronische Nierenerkrankung (CKD) gescreent werden. Je früher bei auftretender Albuminausscheidung eine Therapie begonnen wird, desto besser. Dadurch können nicht nur die Nieren geschützt werden, sondern auch das Herz. Denn Betroffene mit Diabetes und CKD haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Wie sollte eine leitliniengerechte Risikosenkung für Patientinnen und Patienten aussehen? Und welche Rolle spielen dabei nichtsteroidale Mineralkortikoidrezeptor-Antagonisten (nsMRA)? Darüber sprechen vier Experten im Video.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Bayer Vital GmbH

Komplement-3-Glomerulopathie (C3G): rechtzeitig erkennen, besser versorgen

Die Komplement-3-Glomerulopathie (C3G) ist eine seltene chronische, progressive Nierenkrankheit, die in vielen Fällen in Nierenversagen und letztlich in Nierentransplantationen resultiert. Die Forschung hat in den letzten Jahren die zentrale Bedeutung des alternativen Aktivierungswegs im Komplementsystem in der Pathophysiologie der C3G immer deutlicher belegt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Frühe Diagnostik und leitliniengerechte Risikosenkung

Bei Vorliegen eines Typ-2-Diabetes sollte auch an den Schutz von Herz und Nieren gedacht werden. Werden Patientinnen und Patienten mit erhöhtem kardiovaskulärem und renalem Risiko durch Albuminurie früh identifiziert, kann anschließend risikosenkend therapiert werden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Bayer Vital GmbH

Buchkapitel zum Thema

Wasser-Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt

Das Management des Wasser-Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts ist in der anästhesiologischen Tätigkeit von zentraler Bedeutung. In diesem Kapitel werden die wesentlichen physiologischen Aspekte des Wasserhaushalts (Störungen …

Die akute Nierenschädigung – AKI

Um 2:00 Uhr nachts wird eine 87-jährige und 55 kg schwere Patientin beatmet aus dem OP auf die Intensivstation übernommen. Die alte Dame wurde wegen einer inkarzerierten Hernie laparotomiert, ein Darmsegment wurde entfernt; darüber hinaus liegt …

Säure-Basen-Haushalt

Die H+-Ionenkonzentration der Körperflüssigkeiten wird innerhalb eines sehr engen Bereichs konstant gehalten, damit die biochemischen Prozesse des Stoffwechsels und die elektrophysiologischen Vorgänge an den erregbaren Membranen ungestört ablaufen …

Osteoporose und Calcium- und Phosphatregulation

CalciumsalzeCalciumsalze werden bei nutritiven oder malabsorptionsbedingten Calcium- und Vitamin-D-Mangelzuständen sowie substitutiv-adjuvant zur Unterstützung einer spezifischen Therapie der Osteoporose eingesetzt. Daneben werden Calciumsalze in …

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

Leitlinien kompakt für die Innere Medizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

„Jeder Fall von plötzlichem Tod muss obduziert werden!“

17.05.2024 Plötzlicher Herztod Nachrichten

Ein signifikanter Anteil der Fälle von plötzlichem Herztod ist genetisch bedingt. Um ihre Verwandten vor diesem Schicksal zu bewahren, sollten jüngere Personen, die plötzlich unerwartet versterben, ausnahmslos einer Autopsie unterzogen werden.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Neuer Myosin-Inhibitor bei hypertropher Kardiomyopathie von Nutzen

17.05.2024 Kardiomyopathie Nachrichten

Mit Aficamten hat ein zweiter kardialer Myosin-Inhibitor seinen therapeutischen Nutzen bei symptomatischen Patienten mit obstruktiver hypertropher Kardiomyopathie (HCM) in einer randomisierten Phase-III-Studie klar unter Beweis gestellt.

Schlechtere Vorhofflimmern-Prognose bei kleinem linken Ventrikel

17.05.2024 Vorhofflimmern Nachrichten

Nicht nur ein vergrößerter, sondern auch ein kleiner linker Ventrikel ist bei Vorhofflimmern mit einer erhöhten Komplikationsrate assoziiert. Der Zusammenhang besteht nach Daten aus China unabhängig von anderen Risikofaktoren.

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.