Skip to main content
Pädiatrie Wachstum und Entwicklung

Wachstum und Entwicklung

Erhöhtes Erkrankungsrisiko durch frühe Traumatisierung

Aktuelle Studien belegen, dass kindliche Traumatisierungen sich erheblich auf die frühe Gehirnentwicklung und auf das spätere Risiko für Erkrankungen auswirken können. Bei Müttern, die in ihrer Kindheit traumatisiert wurden, hat das sogar einen Einfluss auf die Gesundheit ihrer Kinder.

CME: Humangenetische Diagnostik und Beratung - wer, wann und wie?

Aufgrund neuer Untersuchungsmöglichkeiten und wegen zunehmend vorhandener, zeitkritischer Therapien hat die genetische Diagnostik einen viel höheren Stellenwert als früher. Das erfordert von betreuenden Pädiaterinnen und Pädiatern eine gute Kenntnis der genetischen Indikationen und Untersuchungsmethoden.

Sekundäre obstruktive Schlafapnoe

Schlafapnoe CME-Artikel

Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) kann im Rahmen einer anderweitigen Grunderkrankung auftreten. Hierbei handelt es sich v. a. um angeborene pädiatrische Syndrome (z. B. Down-Syndrom, Marfan-Syndrom, Achondroplasie), endokrinologische Erkrankungen …

CME: Vorsorgeuntersuchungen von der U0 bis zur U7a

In den ersten 1.000 Lebenstagen erlebt ein Kind wichtige Entwicklungsstufen, aber auch angeborene Krankheiten oder Entwicklungsstörungen zeigen sich in dieser Zeit. Pädiater können durch Vorsorgeuntersuchungen (U1 bis U7a) in diesem Zeitraum die Kindesentwicklung fördern und eine gesunde Zukunft sichern. Ganz neu: Einige Krankenkassen bieten seit diesem Jahr auch die U0 an.

CME: Sonografie in der Frühschwangerschaft

Schwangerenvorsorge Übersichtsartikel

Die Ultraschalluntersuchung im ersten Trimenon ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Schwangerenvorsorge. Welche Fragestellungen sollte die Basisdiagnostik beinhalten? Und wann ist ein weiterführendes Screening sinnvoll? Der Beitrag erklärt die wichtigsten Punkte Schritt für Schritt.

CME: Die wichtigsten Meilen- und Grenzsteine der Entwicklung

Open Access Entwicklungsstörungen Übersichtsartikel

Der Dauerbrenner unter den Fragen in der pädiatrischen Praxis „Entwickelt sich mein Kind normal?“ lässt sich ohne umfassende Kenntnisse der Meilen- und Grenzsteine der Entwicklung kaum beantworten. Vom Säugling bis zum Kleinkind werden hier die wichtigsten dargestellt, mit Fokus auf motorische, kognitive, sprachliche und sozioemotionale Entwicklung.

Wie steht es um die Gesundheit von Kindern aus assistierter Reproduktion?

Open Access ICSI Redaktionstipp

Die Zahl der Kinder, die mithilfe medizinisch assistierter Reproduktion zur Welt kommen, steigt seit den letzten Jahren kontinuierlich an. Haben sie ein höheres gesundheitliches Risiko? Dieser englisch-sprachige Artikel fasst relevante Studien zusammen.

Kindernotfall: 7-Jähriger mit akuter rektaler Blutung

Bei einem 7-jährigen Junge war ohne traumatisches Ereignis eine akute rektale Blutung aufgetreten. Sprachentwicklungsverzögerung, Makrozephalie und muskuläre Hypotonie sind bekannt, aber nicht die Ursache. Ein seltenes genetisches Syndrom erklärt die aktuellen und früheren Befunde.

Nur Zehenfehlbildung – oder mehr?

Schon der pränatale Ultraschall bei dieser Patientin wies auf eine seitengleiche, symmetrische Verkürzung und Fehlstellung der großen Zehen hin. Nach der Geburt bestätigte sich der Befund, beschrieben als kongenitaler Hallux valgus. Nach einem Sturz von der Schaukel im Alter von 4 Jahren kam es zu einer ungewöhnlichen großflächigen Schwellung, die persistierte. Welche Erkrankung liegt vor?

XYY-Patient mit chronischen Ulzera

Ein ehemaliger LKW-Fahrer leidet seit zwei bis drei Jahren an schweren Wunden am Unterschenkel und den Füßen. Wegen einer transsexuellen Orientierung wurde über Jahre mit Östrogenen substituiert. Außerdem liegt ein XYY- Mosaik vor. Was genau verursacht die Ulzera?

NIPT in der Schwangerenvorsorge: Erkenntnisse und Erfahrungen nach Aufnahme in die Mutterschaftsrichtlinien

Trisomie 21 Leitthema

Der nichtinvasive Pränataltest (NIPT) ermöglicht die pränatale Untersuchung auf bestimmte genetische Anomalien durch die Sequenzierung zellfreier DNA im mütterlichen Blut. Die Einführung des NIPT als Kassenleistung in Deutschland ab Juli 2022 …

Pädiatrische Entwicklungsstörungen des muskuloskeletalen Systems

Während des Wachstums und der Reifung des muskuloskeletalen Systems kann es durch unterschiedliche Faktoren und Einflüsse zu einer Vielzahl an Varianten und Störungen kommen. Die Abgrenzung einer harmlosen Normvariante von einer echten Pathologie …

Entwicklungsstörungen des Gastrointestinaltrakts

Stenosen und Atresien beeinträchtigen die Durchgängigkeit des betroffenen Darmabschnitts und können auf der gesamten Strecke des Gastrointestinaltrakts vorkommen, wobei sich Häufungen in bestimmten Abschnitten zeigen (Ösophagus und Duodenum).

(Uro)genitale Entwicklungsstörungen

Das genetische Geschlecht ist mit der Befruchtung determiniert [ 25 , 28 ]. Ab der 7. Schwangerschaftswoche entwickeln sich die Gonaden in die jeweilig spezifische Morphologie. Bestimmt wird das durch den am Y‑Chromosom befindlichen SRY-Faktor. Die …

Varianten der Geschlechtsentwicklung – Aktualisierung der S2k-Leitlinie

An der Aktualisierung der Leitlinie nahmen jetzt 18 Fachgesellschaften bzw. Fachverbände sowie 3 Selbsthilfegruppen teil (Tab. 1 ). Insbesondere wurde je ein Experte für den Bereich Fertilitätsprotektion und für rechtliche Aspekte neu aufgenommen.

Zahnmedizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit einer Autismus-Spektrum-Störung

Tief greifende Entwicklungsstörung Fachbeiträge der DGKiZ / Focus articles of the DGKiZ

Mit Blick auf die Zahn- und Mundgesundheit von Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) zeigen internationale Daten und die klinische Erfahrung, dass sich bereits ab dem Kleinkindalter orale und dentale Gesundheitsprobleme mit einer …

Stillen fördert das Sozialverhalten

Das erste Lebensjahr ist ein kritischer Zeitraum für die Gehirnphysiologie. Eine Studie hat nun untersucht: Welchen Einfluss hat die Fütterungsmethode auf die psychomotorische Entwicklung von Kindern? Die Ergebnisse und ihre Bedeutung hat unser Experte kurz für Sie zusammengefasst,

Humangenetische Versorgung in der Pädiatrie: 12 Fragen – 12 Antworten

Genetische Untersuchung Übersichtsartikel

Die gendiagnostischen Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt, sodass es mitunter schwer fällt, bei allen Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Antworten auf die wichtigsten alltagsrelevanten Fragen zur humangenetischen pädiatrischen Versorgung in Deutschland geben vier ausgewiesene Fachleute der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik e.V.

Embryologische Entwicklung und angeborene Erkrankungen des Auges

Als Neuroradiologe liegt der Fokus primär auf dem zentralen Nervensystem, und schnell wird man Opfer der Satisfaction of Search (auch als SOS abgekürzt), wenn man die ersten Pathologien im Hirnparenchym gesehen hat. Eine der eher oberflächlich …

Genetik und genetische Diagnostik fokaler Epilepsien des Kindesalters – Was? Wann? Warum?

Open Access Epilepsie Übersichtsartikel

Selbstlimitierende fokale Epilepsien gehören zu den häufigsten Epilepsieformen im Kindesalter. Basierend auf Familienstudien für die Epilepsie wie auch das typische Elektroenzephalogramm (EEG-)Merkmal der „centrotemporal spikes“ wird eine …

Buchkapitel zum Thema

Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern Diagnostische Kriterien zwischen 0 und 3 Jahren

In diesem Kapitel geht es um Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern zwischen 0 und 3 Jahren. Dazu gehört exzessives Schreien ebenso wie Schlafstörungen und Fütterstörungen. Neben Informationen zu Klassifikation, Definition …

Chromosomale und nicht chromosomale Syndrome

Infolge kontinuierlicher Fortschritte bei der Visualisierung der fetalen Anatomie durch Ultraschall sowie der Verfügbarkeit neuer hochauflösender genomischer Untersuchungsmethoden wie Mikroarrays und Hochdurchsatzsequenzierung haben sich die …

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Erstmanifestation eines Diabetes-Typ-1 bei Kindern: Ein Notfall!

16.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.

Frühe Hypertonie erhöht späteres kardiovaskuläres Risiko

Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.