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2023 | Rückenmarks- und Wirbelsäulentraumen | OriginalPaper | Buchkapitel

46. Rückenmarkverletzung und Querschnittlähmung

verfasst von : Prof. Dr. Dr. Konstantinos Gousias, Prof. Dr. Wolfram Wilhelm, DEAA

Erschienen in: Praxis der Intensivmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Ein 23-jähriger Patient macht im Schwimmbad einen Kopfsprung und taucht nur langsam wieder auf. Als er von seinen Freunden aus dem Wasser geholt wird, klagt er über Unwohlsein, kann aber alle Extremitäten bewegen. Sekundär kommt es zu einer Eintrübung. Beim Eintreffen des Notarztes ist der Patient zyanotisch und schockig, sodass der Notarzt sich entschließt, den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Die Kreislaufinsuffizienz wird als möglicher spinaler Schock gewertet und mit Volumengabe und einem Noradrenalinperfusor behandelt. Anschließend wird der Patient intubiert, beatmet und analgosediert in den Schockraum des nächsten regionalen Traumazentrums mit Neurochirurgie gebracht. In der CT-Traumaspirale zeigt sich eine stabile Atlasbogenfraktur (also von Halswirbelkörper 1) ohne Einblutung, ansonsten keine weiteren Verletzungen, auch nicht intrakraniell.
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Literatur
Zurück zum Zitat Dvorak MF, Noonan VK, Fallah N et al (2015) The influence of time from injury to surgery on motor recovery and length of hospital stay in acute traumatic spinal cord injury: An observational Canadian cohort study. J Neurotrauma 32:645–654CrossRefPubMedPubMedCentral Dvorak MF, Noonan VK, Fallah N et al (2015) The influence of time from injury to surgery on motor recovery and length of hospital stay in acute traumatic spinal cord injury: An observational Canadian cohort study. J Neurotrauma 32:645–654CrossRefPubMedPubMedCentral
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Zurück zum Zitat Mattiassich G, Gollwitzer M, Gaderer F et al (2017) Functional outcomes in individuals undergoing very early (<5  h) and early (5–24  h) surgical decompression in traumatic cervical spinal cord injury: Analysis of neurological improvement from the Austrian Spinal Cord Injury Study. J Neurotrauma 34:3362–3371CrossRefPubMed Mattiassich G, Gollwitzer M, Gaderer F et al (2017) Functional outcomes in individuals undergoing very early (<5  h) and early (5–24  h) surgical decompression in traumatic cervical spinal cord injury: Analysis of neurological improvement from the Austrian Spinal Cord Injury Study. J Neurotrauma 34:3362–3371CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Rivers CS, Fallah N, Noonan VK et al (2018) Health conditions: Effect on function, health-related quality of life, and life satisfaction after traumatic spinal cord injury. A prospective observational cohort study. Arch Phys Med Rehabil 99:443–451CrossRefPubMed Rivers CS, Fallah N, Noonan VK et al (2018) Health conditions: Effect on function, health-related quality of life, and life satisfaction after traumatic spinal cord injury. A prospective observational cohort study. Arch Phys Med Rehabil 99:443–451CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Schwenkreis P, Pennekamp W, Tegenthoff M (2006) Differenzialdiagnose der akuten und subakuten nichttraumatischen Querschnittlähmungen. Dtsch Ärztebl 103:A 2948–2954 Schwenkreis P, Pennekamp W, Tegenthoff M (2006) Differenzialdiagnose der akuten und subakuten nichttraumatischen Querschnittlähmungen. Dtsch Ärztebl 103:A 2948–2954
Zurück zum Zitat Hier findet man alle Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Die Seiten sind immer aktualisiert, gut zu lesen und geben differenziert Antwort zu nahezu alle Fragen der Neuromedizin. https://www.dgn.org/leitlinien Hier findet man alle Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Die Seiten sind immer aktualisiert, gut zu lesen und geben differenziert Antwort zu nahezu alle Fragen der Neuromedizin. https://​www.​dgn.​org/​leitlinien
Metadaten
Titel
Rückenmarkverletzung und Querschnittlähmung
verfasst von
Prof. Dr. Dr. Konstantinos Gousias
Prof. Dr. Wolfram Wilhelm, DEAA
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64542-0_46

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