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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

18. Rettungs- und Notarztsysteme in Österreich: aktuelle Entwicklungen

verfasst von : Stefan Heschl, Dr., Johann Kainz, Dr. MSc. MBA, Simon Orlob, Gerhard Prause, Univ. Prof. Dr., Gernot Wildner, Dr.

Erschienen in: Qualitätsmanagement im prähospitalen Notfallwesen

Verlag: Springer Vienna

Zusammenfassung

Die durch prähospitale Notfallsysteme zu versorgende Bevölkerung verteilt sich geographisch und saisonal sehr unterschiedlich auf Österreich. Das dichte Netz an Rettungsdienststellen und Notarztstützpunkten ist größtenteils historisch gewachsen. Dies führt zu einer teilweise inhomogenen Struktur im Bereich des Rettungs- und Notarztwesens. Mit der komplexen Organisationsstruktur geht eine ebenso vielschichtige Finanzierung einher. Ressourcenallokationen unter vermehrt ökonomischen Gesichtspunkten sowohl im Krankenhaus als auch im niedergelassenen Bereich haben Einfluss auf die Prozessstruktur der prähospitalen Notfallversorgung. Bei der Erstellung zukünftiger Konzepte zur Verbesserung der Struktur-, Prozess-, und Ergebnisqualität muss der aufgrund unterschiedlicher Faktoren zunehmenden Systembeanspruchung Beachtung geschenkt werden. Die momentan fehlende bundeseinheitliche Datenverarbeitung bzw. -nutzung erschwert Benchmarking ebenso wie Kosten-Effektivitäts-Analysen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Rettungs- und Notarztsysteme in Österreich: aktuelle Entwicklungen
verfasst von
Stefan Heschl, Dr.
Johann Kainz, Dr. MSc. MBA
Simon Orlob
Gerhard Prause, Univ. Prof. Dr.
Gernot Wildner, Dr.
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Vienna
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1597-8_18