Skip to main content

2019 | Psychotherapie | OriginalPaper | Buchkapitel

Schizophrenie

verfasst von : Stephanie Mehl, Dirk T. Leube

Erschienen in: Kompendium der Psychotherapie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Kognitive Verhaltenstherapie kann bei Patienten mit Schizophrenie, schizoaffektiven Störungen, wahnhaften Störungen sowie Patienten mit psychotischen Symptomen im Rahmen einer bipolaren Störung oder einer depressiven Störung zum Einsatz kommen. Sie wird meist in Kombination mit antipsychotischer Medikation eingesetzt und kann auch bei Personen eingesetzt werden, die auf eine Medikamenteneinnahme verzichten möchten (Morrison et al. 2014). Eine wichtige Bemerkung zu Beginn: Bitte beachten Sie bei einer kognitiven Verhaltenstherapie bei Patienten mit Schizophrenie, dass die Schizophrenie eine schwerwiegende Störung ist, die die Patienten deutlich in ihrer Wahrnehmung, ihrem Denken, ihrer Sprache, ihrer Emotionalität, ihrer Motorik sowie dem Antrieb beeinträchtigt. Für die Therapie sollten Sie sich realistische Ziele setzen und sich wie auch den Patienten nicht überfordern.

Metadaten
Titel
Schizophrenie
verfasst von
Stephanie Mehl
Dirk T. Leube
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57287-0_9

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.