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09.08.2019 | Online-Artikel

Nicht-invasive Beatmung toppt alleinige Sauerstofftherapie

Die in Großbritannien durchgeführte HOT-HMV-Studie [1] ist die erste multizentrische, kontrolliert-randomisierte Studie, die aufzeigt, dass eine häusliche, nicht-invasive Beatmung in Kombination mit Langzeit-Sauerstofftherapie bei Patienten mit schwerer COPD das Risiko einer Rehospitalisierung oder Mortalität signifikant reduziert.

Literatur

[1] P. Murphy et al., Effect of Home Noninvasive Ventilation With Oxygen Therapy vs Oxygen Therapy Alone on Hospital Readmission or Death After an Acute COPD Exacerbation. A Randomized Clinical Trial, JAMA. Published online May 21, 2017. doi:10.1001/jama.2017.445

[2] Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD). Global strategy for the diagnosis, management, and prevention of chronic obstructive pulmonary disease. 2017 Report.

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COPD und nicht-invasive Behandlungsmethoden

Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.

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„Seit dem Einsatz der Beatmung bin ich mit meinem Leben zufrieden“.

COPD-Patient Herr M. (GOLD 4 nach alter Einstufung) wurde nach einer akuten Exazerbation auf nicht-invasive Beatmung eingestellt und lebt seitdem mit einem Beatmungsgerät.

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Informationen zur neuen COPD-Leitlinie

Diese von Experten aus Deutschland und Österreich erarbeitete deutschsprachige Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem (COPD) ersetzt die frühere Leitlinie der Deutschen Atemwegsliga und der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. von 2007.