Skip to main content

2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Konzept der Frühen Hilfen im Wandel

verfasst von : M. Paul

Erschienen in: Frühe Hilfen in der Pädiatrie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

In diesem Beitrag von Mechthild Paul, Leiterin des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), werden die Beweggründe für die Entwicklung des Konzepts „Frühe Hilfen“ als ein Unterstützungsangebot für (werdende) Eltern ab der Schwangerschaft und mit Kindern bis zum 3. Lebensjahr, insbesondere in belastenden Lebenslagen erläutert. Sie beschreibt den fachlichen Diskurs um die Ausgestaltung und den Wandel vom Projekt zum Regelangebot zur Verbesserung der Versorgung und Entwicklung von Kindern von 2006 bis heute. Erläutert werden der Fokus auf die frühe Kindheit, das Spannungsfeld zwischen Förderung und Kontrolle und die Verankerung der Frühen Hilfen in der Gesetzgebung. Dabei wird die Bedeutung einer sektorenübergreifenden Zusammenarbeit des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe betont und als Kernstück der Frühen Hilfen beschrieben.
Literatur
Zurück zum Zitat Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Hrsg. (2009) 13. Kinder- und Jugendbericht. Berlin: S. 251 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Hrsg. (2009) 13. Kinder- und Jugendbericht. Berlin: S. 251
Zurück zum Zitat Fendrich S, Pothmann J (2009) Gefährdungslagen für Kleinkinder in der Familie und die Handlungsmöglichkeiten der Kinder – und Jugendhilfe im Spiegel der Statistik. In: Beckmann, C, Richter, M, Otto, H-J et. al., Hrsg. Neue Familialität als Herausforderung der Jugendhilfe. Neue Praxis, Lahnstein: S 160–169 Fendrich S, Pothmann J (2009) Gefährdungslagen für Kleinkinder in der Familie und die Handlungsmöglichkeiten der Kinder – und Jugendhilfe im Spiegel der Statistik. In: Beckmann, C, Richter, M, Otto, H-J et. al., Hrsg. Neue Familialität als Herausforderung der Jugendhilfe. Neue Praxis, Lahnstein: S 160–169
Zurück zum Zitat Geene R (2011) Kindeswohl und Frühe Hilfen. In: Bartsch G, Gassmann R, Hrsg. Generation Alkopops. Lambertus, Freiburg: S. 77–88 Geene R (2011) Kindeswohl und Frühe Hilfen. In: Bartsch G, Gassmann R, Hrsg. Generation Alkopops. Lambertus, Freiburg: S. 77–88
Zurück zum Zitat Martens-Le-Bouar H, Renner I et al. (2013) Erfassung psychosozialer Belastungen in den Früherkennungsuntersuchungen im 1. Lebensjahr. In: Kinderärztliche Praxis – Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin, Jg. 84: S. 94–100 Martens-Le-Bouar H, Renner I et al. (2013) Erfassung psychosozialer Belastungen in den Früherkennungsuntersuchungen im 1. Lebensjahr. In: Kinderärztliche Praxis – Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin, Jg. 84: S. 94–100
Zurück zum Zitat Meier-Gräwe U, Wagenknecht I (2011) Kosten und Nutzen Früher Hilfen im Kinderschutz. Studie im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen. Köln. Meier-Gräwe U, Wagenknecht I (2011) Kosten und Nutzen Früher Hilfen im Kinderschutz. Studie im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen. Köln.
Zurück zum Zitat Münder J, Mutke B, Schone R (2000) Kindeswohl zwischen Jugendhilfe und Justiz. Professionelles Handeln in Kindeswohlverfahren. Münster. Münder J, Mutke B, Schone R (2000) Kindeswohl zwischen Jugendhilfe und Justiz. Professionelles Handeln in Kindeswohlverfahren. Münster.
Zurück zum Zitat Nationales Zentrum Frühe Hilfen (2014a) Bundesinitiative Frühe Hilfen – Zwischenbericht 2014. Köln. Nationales Zentrum Frühe Hilfen (2014a) Bundesinitiative Frühe Hilfen – Zwischenbericht 2014. Köln.
Zurück zum Zitat Nationales Zentrum Frühe Hilfen (2014b) Leitbild Frühe Hilfen. Beitrag des NZFH-Beirats. Köln. Nationales Zentrum Frühe Hilfen (2014b) Leitbild Frühe Hilfen. Beitrag des NZFH-Beirats. Köln.
Zurück zum Zitat Renner I, Heimeshoff V (2010) Modellprojekte in den Ländern. Zusammenfassende Ergebnisdarstellung. Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Hrsg., Köln. Renner I, Heimeshoff V (2010) Modellprojekte in den Ländern. Zusammenfassende Ergebnisdarstellung. Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Hrsg., Köln.
Zurück zum Zitat Sann A, Geene R, Paul M (2013) Frühe Hilfen – Ein neues Handlungsfeld zur Stärkung von Kindern und Familien. In: Geene R, Höppner C, Lehmann F, Hrsg. Kinder stark machen: Ressourcen, Resilienz, Respekt. Bad Gandersheim: S. 361–385 Sann A, Geene R, Paul M (2013) Frühe Hilfen – Ein neues Handlungsfeld zur Stärkung von Kindern und Familien. In: Geene R, Höppner C, Lehmann F, Hrsg. Kinder stark machen: Ressourcen, Resilienz, Respekt. Bad Gandersheim: S. 361–385
Metadaten
Titel
Konzept der Frühen Hilfen im Wandel
verfasst von
M. Paul
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49262-8_2

Ähnliche Überlebensraten nach Reanimation während des Transports bzw. vor Ort

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Begünstigt Bettruhe der Mutter doch das fetale Wachstum?

Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.

Bei Amblyopie früher abkleben als bisher empfohlen?

22.05.2024 Fehlsichtigkeit Nachrichten

Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.