Skip to main content

2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Genetik, Epidemiologie und Prävention

verfasst von : Priv.-Doz. Dr. med. H. Ott, Univ.-Prof. Dr. med. M. V. Kopp

Erschienen in: Kinderallergologie in Klinik und Praxis

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

In der Pathogenese allergischer Erkrankungen kommt es zu einer komplexen Interaktion zwischen genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren. So ist die familiäre Prädisposition zu Erkrankungen wie Asthma bronchiale, allergischer Rhinitis oder dem atopischen Ekzem gut belegt. Beispielsweise steigt das Asthmarisiko eines Kindes auf ca. 30–50%, wenn ein Familienmitglied ersten Grades an Asthma bronchiale erkrankt ist. In gleichem Sinne tritt ein atopisches Ekzem bei eineiigen Zwillingen mit einer Konkordanz von ca. 75% auf, während dizygote Zwillinge nur in ca. 20% der Fälle gemeinsam erkranken.
Literatur
Zurück zum Zitat Arshad SH, Bojarskas J, Tsitoura S et al. SPACE study group (2002) Prevention of sensitization to house dust mite by allergen avoidance in school age children: a randomized controlled study. Clin Exp Allergy 32: 843–9 Arshad SH, Bojarskas J, Tsitoura S et al. SPACE study group (2002) Prevention of sensitization to house dust mite by allergen avoidance in school age children: a randomized controlled study. Clin Exp Allergy 32: 843–9
Zurück zum Zitat Bundesgesundheitsblatt (2011) Ausgabe 54: 142–4 Bundesgesundheitsblatt (2011) Ausgabe 54: 142–4
Zurück zum Zitat Burke H, Leonardi-Bee J, Hashim A et al. (2012) Prenatal and passive smoke exposure and incidence of asthma and wheeze: systematic review and meta-analysis. Pediatrics 129: 735–44PubMedCrossRef Burke H, Leonardi-Bee J, Hashim A et al. (2012) Prenatal and passive smoke exposure and incidence of asthma and wheeze: systematic review and meta-analysis. Pediatrics 129: 735–44PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Schlaud M et al. (2007) Allergische Erkrankungen. Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey. Bundesgesundheitsbl-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz 50: 701–10CrossRef Schlaud M et al. (2007) Allergische Erkrankungen. Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey. Bundesgesundheitsbl-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz 50: 701–10CrossRef
Zurück zum Zitat Weidinger S, Irvine AD (2011) Genetics of atopic dermatitis, in Harper’s Textbook of Pediatric Dermatology, Third Edition, Wiley-Blackwell, Oxford, UK Weidinger S, Irvine AD (2011) Genetics of atopic dermatitis, in Harper’s Textbook of Pediatric Dermatology, Third Edition, Wiley-Blackwell, Oxford, UK
Zurück zum Zitat www.gpau.de – Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPAU): Elternratgeber „Allergieprävention“ (D) www.​gpau.​de – Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPAU): Elternratgeber „Allergieprävention“ (D)
Zurück zum Zitat www.awmf.org – Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftl. med. Fachgesellschaften: S3-Leitlinie Allergieprävention (D) www.​awmf.​org – Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftl. med. Fachgesellschaften: S3-Leitlinie Allergieprävention (D)
Zurück zum Zitat www.allum.de – Kinderärztliche Beratungsstelle für Allergie- und Umweltfragen: Umfangreiche Eltern-/Patienteninformationen www.​allum.​de – Kinderärztliche Beratungsstelle für Allergie- und Umweltfragen: Umfangreiche Eltern-/Patienteninformationen
Metadaten
Titel
Genetik, Epidemiologie und Prävention
verfasst von
Priv.-Doz. Dr. med. H. Ott
Univ.-Prof. Dr. med. M. V. Kopp
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-36999-5_2

Ähnliche Überlebensraten nach Reanimation während des Transports bzw. vor Ort

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Begünstigt Bettruhe der Mutter doch das fetale Wachstum?

Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.

Bei Amblyopie früher abkleben als bisher empfohlen?

22.05.2024 Fehlsichtigkeit Nachrichten

Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.