Pro Jahr erleiden mehr als 280.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall - Tendenz steigend. Durch eine verbesserte medizinische Versorgung steigt gleichzeitig der Anteil derer, die einen Schlaganfall überleben und auch die Zahl der Patientinnen und Patienten, die von seinen Folgen und Komplikationen betroffen sind. Eine solche Komplikation sind epileptische Anfälle, die sowohl in der Akutphase als auch im Verlauf des Schlaganfalls auftreten können und möglicherweise die Rehabilitation zusätzlich erschweren [1].
×
…
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.
Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.
Ein hohes soziales Niveau ist mit die beste Versicherung gegen eine Demenz. Noch geringer ist das Demenzrisiko für Menschen, die sozial aufsteigen: Sie gewinnen fast zwei demenzfreie Lebensjahre. Umgekehrt steigt die Demenzgefahr beim sozialen Abstieg.
Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Update Neurologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletterund bleiben Sie gut informiert.