Erschienen in:
12.01.2024 | Diabetes mellitus | CME
Gefäßerkrankungen bei Diabetes mellitus
Besonderheiten der PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. med. Christine Espinola-Klein
Erschienen in:
Die Diabetologie
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Ausgabe 2/2024
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Zusammenfassung
Der Diabetes mellitus ist einer der wichtigsten Risikofaktoren der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Die PAVK wird bei Diabetespatienten oft erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt, weil Frühsymptome bei Polyneuropathie fehlen können und die Diagnostik bei Mediasklerose erschwert ist. Eine besondere Situation ist das diabetische Fußsyndrom, bei dem in den meisten Fällen eine Kombination aus Angiopathie und Neuropathie vorliegt. Das Vorhandensein eines Diabetes erhöht die Mortalität und das Amputationsrisiko bei Patienten mit PAVK. Der frühzeitigen Diagnostik und Therapie der PAVK bei von dieser Stoffwechselerkrankung Betroffenen kommt daher eine hohe Bedeutung zu, um Amputationen zu vermeiden und die Prognose der Erkrankten zu verbessern.